Katzen werden auf ihr Futter geprägt. Sollte Ihre Katze also die neue Nahrung verweigern, ist das ihr Instinkt. Folgendes können Sie versuchen:
Möglichkeit 1
Stellen Sie ein paar Tage lang ein kleines Schälchen mit dem neuen Menü neben das gewohnte Futter. Zu Beginn wird es vermutlich wenig Anklang finden. Sie bieten Ihrer Katze aber so die Gelegenheit, sich ganz unverbindlich an den neuen Geschmack zu gewöhnen. Häufig wird dann das neue Menü mal probiert und gefressen. Das bisherige Futter kann dann weggelassen werden.
Möglichkeit 2
Sie können das neue Menü mit dem bisherigen Futter vermischen. Steigern Sie den Anteil des neuen Menüs ganz langsam aber kontinuierlich. Lassen Sie Ihrer Katze Zeit, sich an den neuen Geschmack und möglicherweise auch die Konsistenz zu gewöhnen. Durchschnittlich kann eine Futterumstellung zwischen zwei bis drei Wochen oder länger dauern. Dies ist natürlich sehr individuell. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in viel Geduld.
Tipp: Frieren Sie das Menü in kleine Eiswürfelportionen ein, damit sie es nicht wegwerfen müssen.
Möglichkeit 3
Sie können unseren Menüs auch Zutaten beifügen, welche Ihre Katze liebt, um ihr so die Umstellung auf die neue Nahrung zu erleichtern. Jede Katze hat ihre Vorlieben. Viele Katzen mögen:
- Rahmquark laktosefrei
- frischen Lachs
- Trockenfutter-Brösmeli über das neue Menü zerstreut
- neues Menü leicht gewärmt
Achten Sie darauf, dass die Nahrung mindestens Zimmertemperatur aufweist.
Hinweis: Katzen sollte man nicht hungern lassen, da sie sonst schwere gesundheitliche Schäden davontragen können.
Welche Qualität an Nahrung wir unserer Katze anbieten, das muss jeder Katzenbesitzer für sich entscheiden. Sollte die Katze die neue Nahrung verweigern, sagt dies nichts über die Qualität der Nahrung aus, sondern nur, dass sie diese nicht gewohnt ist und dass wir nun in der Verantwortung stehen, unsere Katze bei der Umstellung bestmöglich zu begleiten.